Strona internetowa projektu:
https://www.core-consult.de/pl/project/transgredio
Projektnummer
0151
Interventionskategorie
119 Investitionen zugunsten der institutionellen Kapazitäten und der Effizienz der öffentlichen Verwaltungen und Dienste auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene im Hinblick auf Reformen, bessere Rechtsetzung und verantwortungsvolles Verwaltungshandeln
Projektergebnisse
Das Projekt TransGredio ist aus einer früheren Kooperation im deutsch-polnischen Projekt Smart Integration entstanden. Im Projekt konnte die Grenzraumstudie für den sächsisch-niederschlesischen Grenzraum mit einem Handlungskonzept erarbeitet werden. Die Partner haben im Projekt ihre Meinungen über die Auswirkungen des Strukturwandels der Lausitzer Wirtschaft auf die grenzüberschreitende Regionalentwicklung ausgetauscht. Hintergrund für den Dialog ist die Entscheidung über den Braunkohleausstieg auf deutscher Seite und die in diesem Zusammenhang geplanten Milliardeninvestitionen zur Unterstützung des wirtschaftlichen Strukturwandels.
In der Agenda zur Kooperation haben das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung und das Marschallamt der Woiwodschaft Niederschlesien die Notwendigkeit und den Willen zur Stärkung institutioneller Zusammenarbeit, insbesondere im Bereich Bekämpfung der Folgen des Strukturwandels unterstrichen. Das Projekt TransGredio will eine Antwort auf die Herausforderungen der Partner liefern.
Zu den geplanten Projektaktivitäten zählen gemeinsame Fachworkshops und Studienreisen, bei denen verantwortliche Akteure aus Sachsen und Niederschlesien zusammenkommen sollen, um Informationen über aktuelle Vorhaben, darunter Aktivitäten zur Umsetzung des Strukturstärkungsgesetzes in Deutschland auszutauschen. Zwei Expertisen, die Folgen des Strukturwandels und die grenzüberschreitenden Verflechtungsräume vor dem Hintergrund der Ziele aus dem Raumordnungsplan für die Woiwodschaft Niederschlesien, sollen den Gedankenaustausch fachlich untersetzen. Darüber hinaus sollen Sprachkurse durchgeführt, Planungsunterlagen übersetzt und eine gemeinsame Abschlusskonferenz organisiert werden.
Das Projekt hilft dem Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung und dem Marschallamt der Woiwodschaft Niederschlesien sich besser auf die Identifizierung von Chancen und Synergien struktureller Veränderungen im gemeinsamen Nachbarschaftsraum vorzubereiten und die Raumplanung und Regionalentwicklung so zu gestalten, dass keine neuen Differenzen entstehen und Sachsen und Niederschlesien von dem Strukturwandel gleichermaßen profitieren.