WIKT – Unterstützung von Klimaschutzmaßnahmen in der Grenzregion

08.11.2024

Strona internetowa projektu:

http://wikt.info/home,1.html

Projektnummer

0152

Interventionskategorie

087 Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Verhinderung des Klimawandels, Bewältigung klimabezogener Risiken (z. B. Erosion, Brände, Überschwemmungen, Stürme und Dürren), einschließlich Sensibilisierungsmaßnahmen sowie Katastrophenschutzund Katastrophenmanagementsystemen und -infrastrukturen


Projektergebnisse

WIKT ist ein gemeinsames Projekt deutscher und polnischer Partner, die sich für Recycling sowie Schutz und Erforschung des Klimas und der Umwelt engagieren. Die Projektpartner wollen Akteure in der Region bei der Entwicklung des Umweltbewusstseins der Bürger für den Klimaschutz unterstützen. Das Ziel soll durch Aktionen zum Schutz des Klimas und der Biodiversität erreicht werden.

Das Projekt gründet sich auf Forschungsergebnisse, die belegen, dass der Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre eine wesentliche Klimaveränderung bewirkt, und der Klimaschutz und die Biodiversität einen hohen Stellenwert besitzen. Die Projektpartner konzentrieren ihre Umweltkooperation im sächsisch-polnischen Grenzraum auf drei Themenbereiche: Wissen, Zusammenarbeit mit den Kommunen (kommunalen Körperschaften) und Entwicklung des Bürgerbewusstseins. Im ersten Themenblock werden u.a. Karten von Gebieten mit günstigen Bedingungen für Regenwasserrückhalt, Bewertung der Biodiversität und Materialien zur Durchführung von Workshops über Hydromorphologie und Erforschung der Biodiversität in Wasserlebensräumen erarbeitet. Die Partner erstellen ferner eine Monographie zum Klimaschutz, ein Paket von klimafördernden Handlungsempfehlungen für Kommunen und eine Broschüre über extreme Wetterereignisse. Auch eine Umfrage unter Einwohnern des Fördergebietes zum Wissensstand über die sog. grüne und blaue Infrastruktur ist geplant. Der zweite Block konzentriert sich auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen. Die Projektpartner erstellen und popularisieren die Erklärung „Klimafreund“ und verleihen den Titel „Klimafreundliche Gemeinde“. Dazu werden Schulungen für Kommunen und Nichtregierungsorganisationen zur Schaffung grüner und blauer Infrastruktur durchgeführt. Ferner sind kommunale Debatten für Einwohner und Jugendliche sowie Naturworkshops für Schulen zum Anlegen insektenfreundlicher Gärten geplant. Im dritten Block werden zahlreiche öffentlichkeitswirksame Aktivitäten durchgeführt, durch die möglichst breite Kreise der Bürger aus dem Fördergebiet erreicht werden sollen. Geplant sind u.a. Müllsammelaktionen in Wäldern und an Gewässern, Anlegen von Blumenwiesen, Kräuterbeeten und Aufforstungsaktionen. Außerdem soll eine Studienreise durchgeführt und Bildungs- und Informationsmaterialien (Ratgeber, Flyer, ein Spiel und eine Internetdatenbank) erarbeitet werden.

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