Projektziel:
Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel im Hinblick auf das archäologische Erbe, um diese sozioökonomischen Ressourcen für die EinwohnerInnen des Fördergebiets bestmöglich abzusichern.
Über das Projekt/ geplante Maßnahmen:
Im Projekt werden ausgewählte archäologische Kulturlandschaften im grenzübergreifenden Gebiet hinsichtlich ihres aktuellen Gefährdungszustands untersucht. Zu diesem Zweck werden an Pilotstandorten (3 in Sachsen,3 in Polen) werden archäologische Holzuntersuchung durchgeführt, um zu verstehen, welchen Einfluss die Klimafolgen auf die Relikte im Boden haben.
Als Ergebnis entstehen gemeinsame Kriterien zur Zustandsbeschreibung archäologischer Denkmäler und zur Messung des Gefährdungsgrades. Im Projekt wird die erarbeitete Lösung auch in der Praxis getestet – die Kriterien werden für die Zustandsbeschreibung eines ausgewählten archäologischen Denkmals im Fördergebet angewendet.
Darüber hinaus arbeiten die Projektpartner gemeinsam an dem Verfassen der Leitfäden für Aktionspläne mit Vorschlägen zur Anpassung des archäologischen Erbens an den Klimawandel in forstlichen bzw. landwirtschaftlichen Gebieten, in welchen sie die Erkenntnisse aus der Forschungsaktivitäten in den modellhaften Pilotregionen einfließen lassen.
Projektpartner:
Uniwersytet Przyrodniczy we Wrocławiu